Verpressarbeiten drucklos
Umgangssprachlich werden im Bauwesen unter „Verpressung“ alle Technologien verstanden, die im Stande sind, Fugen, Risse und Hohlräume in Bauteilen auszufüllen und abzudichten.
Die drucklose „Verpressung“ ist eine Tränkung von nahezu horizontalen Bauteilen mittels Epoxidharzen, Zementleim oder Zementschlämmen.
Hauptsächlich im Bereich von undichten Betonfugen, wie z.B. bei Tiefgaragen oder in Kellern im Anschlussbereich von Bodenplatte zu aufgehendem Außenmauerwerk wird diese Technologie angewandt.
Fugen im Deckenauflagebereich
Risse durch Setzungen oder Schwundrisse
Arbeitsfugen oder Trennfugen
Für alle Verpressungen, Injektionen und Tränkungen wird nach DAfStb und ZTV-SIB/RISS gearbeitet (SIVV-Schein)